Erfahrungsberichte über den schamanischen Weg der 7 Heiligen Stämme

Bericht von Grujain

Nach unruhigen Zeiten in meinem Lebenslauf führte mich mein Weg in ein Tipi.
Eine gute Freundin meinte, ich sollte doch mal mitgehen. So lernte ich die Welt der Spirits in diesem Leben kennen.
Bei den regelmäßigen Reisen am Feuer zeigten sich die Krafttiere und erzählten Geschichten.
Durch die Reisen öffnete sich mir eine Welt, die überraschend viel mit mir zu tun hatte:
Es waren meine Geschichten, in der Sprache und in den Bildern der Krafttiere.
Ich konnte meinen bisherigen Weg und meine Träume verstehen.

So schloss sich meine schamanische Ausbildung bei Sinchota an.
Dass ich diesen Weg gehen und diese Ausbildung machen konnte, erfüllt mich immer noch mit großer Dankbarkeit.

Während der Initiationen entdeckte ich meine Kraft in mir. Und ich staune heute noch.
Durch die vielen Antworten und Werkzeuge, die ich erhalten habe, kann ich meinen Seelenweg weiter gehen.

Und in meinen Alltag ist viel Freude eingekehrt.

Grujain

Bericht von Kahoka

Schon seit ich denken kann, fühle ich in mir die Verbindung zum Schamanismus. Lange suchte ich nach einem Lehrer, in dessen Tradition ich mich zuhause fühlen konnte. Dann traf ich durch Zufall Sinchota. Angeregt durch eine Anzeige ging ich zu einer ihrer Chakrenabende. Seit dieser ersten Begegnung war mir klar – das ist meine Lehrerin. Die Klarheit und absolute Hingabe an die Liebe und die göttliche Gesetzmäßigkeit, die sie lebt und ausstrahlt, berührte mich tief. Durch die 4 Initiationen im Tipi erfuhr ich Heilung auf allen Ebenen, fand nicht nur meine spirituelle Familie, meinen Sternenstamm wieder, sondern erkannte auch mich selbst und meine Aufgabe in dieser Welt. Seit dem Abschluss der Ausbildung hat sich vieles in meinem Leben bewegt – Umzug, neue Stelle, neue Menschen um mich herum – und doch bin ich im tiefsten Wesen ich selbst geblieben. Dieses Geschenk ist unbezahlbar.

Kahoka

Bericht von Ku Ha

Stunde für Stunde, Tag für Tag, Woche für Woche: immerzu weilte ich in der gleichen Struktur am Arbeiten, um meine materiellen Bedürfnisse abdecken zu können. In meinem tiefsten Innersten spürte ich aber etwas kraftvolles Unbekanntes, welches mich täglich antrieb weiterzugehen und die Hoffnung nicht zu verlieren.

Ich lernte Sinchota kennen und spürte eine Verbindung zum Schamanismus, dem Ursprung meiner Sehnsucht. Während den Einführungswochenenden wurden meine Visionen lebendig und gestärkt. Ich fühlte, dass diese Ausbildung im Kreis der 7 Heiligen Stämme und Krafttiere mein Weg und meine neue Zukunft sein würden. Mit dem Durchlaufen der Initiationen entdeckte ich meine wahre Kraft wieder und es konnte Heilung in mir geschehen.

Mit der Ausbildung zum Sinchota Maran Schamane veränderte sich in so kurzer Zeit so viel, wie ich es mir nicht zu wünschen erträumte. Mein Herz und meine Freuden sind wieder erwacht. Dank der neuen Wahrnehmung entdecke ich die Menschen, die Tiere und die Natur mit Respekt und in Liebe neu. Heute lebe ich den Schamanismus im Einklang mit meinem Umfeld und lerne jeden Tag Neues dazu. Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.

Ku Ha

Bericht von Larissa

Ein tiefer innerer Ruf führte mich zu Sinchota. Als sie an einem Einführungsabend zu trommeln begann, war meine Erinnerung an mein eigenes tiefes inneres Wissen sofort da, und ich spürte in meinem Herzen, dass ich mich mit ihr auf den Weg begeben wollte, meinen eigenen Spuren zu folgen. In der Ausbildung begegnete ich meinen eigenen Wurzeln und schaute mir selbst so tief in die Seele wie selten zuvor. Genau das hatte ich gesucht, ich begegnete mir selbst in meiner vollen Größe und Schönheit, aber auch allen Schatten und Facetten meiner Persönlichkeit, die dem (noch) entgegenstehen! Jede Erfahrung und Prüfung führt mich letztendlich immer mehr wieder zu mir selbst. Dafür bin ich sehr dankbar!


Larissa

Bericht von Muran

Bereits im Studium war ich überzeugt, dass mein Fachgebiet zwar spannend ist, aber mich nicht wirklich erfüllte. Die anschließenden Tätigkeiten in Forschung und Lehre faszinierten mich und doch blieb eine Leere, eine Suche nach einem höheren Sinn. Während der Initiation kam ich auf Reisen zurück bis zum Ursprung der Schöpfung sowie zu meinen Ahnen und durch sie meinem Wesen sehr nahe. Ich erkannte mich selbst, erkannte, welche alten Erfahrungen mich bei der Arbeit, in der Partnerschaft und in der Familie behinderten, welche Interessen mich ablenkten, welche Stärken und Neigungen zu meinem Wesen gehören. So ist der Weg nun frei, dass ich meine Zeit im Sinne meiner Lebensaufgabe nutze. Bei mir bedeutet dies, dass ich meine Stelle kündigte und aktuell auf selbstständiger Basis arbeite. Und in der Umsetzung meines schamanischen Wissens in Vorträgen, Seminaren und in der Einzelarbeit mit Klientinnen und Klienten kann ich erkennen, dass der Erfahrungsschatz meines bisherigen Lebens noch viel grösser ist als ich es mir je hätte vorstellen können. Die Weichenstellung lohnte sich, meine Arbeit ist nun lebendiger, tiefgründiger und macht Freude.

Muran

Bericht von Rose

Erstmals lernt ich Sinchota auf einem Vortrag in Amritabha kennen. Das war 2009. Zu dem Zeitpunkt wusste ich bereits durch diverse Ereignisse im Außen, dass ich mich von den Ahnen der 7 heiligen Stämme unterrichten lassen sollte. Im Frühling 2010 saß ich dann wirklich im Tipi bei Sinchota und von da an begann ein sehr tiefer Veränderungsprozess. So viel mir anfangs nicht nur das Barfuß laufen bei doch recht frischen Temperaturen schwer. Einen so intensiven und engen Kontakt mit der Natur hatte ich so noch nicht erfahren. Innerhalb eines Jahres konnte ich mich selbst in einer Tiefe kennen lernen, wie es wohl nur die Natur schafft, in der ihr eigenen Art uns zu berühren. Das innen und außen eins ist, weis ich heute aus eigener Erfahrung. Ich bin zutiefst dankbar für den Wandlungsprozess, den ich durchlaufen habe und für die liebevolle wie kraftvolle Unterstützung von Sinchota, die das möglich gemacht hat. Heute freue ich mich, diese Erfahrungen an andere Menschen weitergeben zu können.

Rose

Bericht von Surja

Ich hatte schon als kleines Kind immer Tagträume, dass ich als Häuptling auf einem Pferd in die Schule reite. Später las ich viele Bücher über indianische Weisheiten, die sanfte Sprache berührte mich ganz tief. Irgendwie wusste ich, da ist etwas in mir, eine tiefe Sehnsucht.
Viel später dann begegnete ich Sinchota in mehreren Vorträgen über ihre Ausbildung zum Sinchota Maran Schamanen. Ich war immer tief bewegt, konnte mich an vieles erinnern, hatte ganz viele Bilder in den Meditationen. Und dann, im Sommer 2004, war es endlich soweit: ich saß am Feuer im Initiationstipi, alles war noch neu und ungewohnt. Der intensive Kontakt zur Erde brachte auch viele Schmerzen mit sich, die in den Tagen der Initiation heilen durften.
Es ist immer wieder eine intensive, tiefe Heilung der Seele. Diese Heilerfahrung erzählt mir eine Geschichte über meine Seele, wo ich herkomme, welche Erfahrungen ich gemacht habe, und weshalb ich jetzt wieder hier bin.
Ich habe durch die Ausbildung bei Sinchota vor allem ein tiefes Verständnis über mich selbst entwickeln können. Sich selbst verstehen, das bringt tiefen inneren Frieden.
Im Kölner Raum durfte ich dann die ersten Heilbehandlungen mit meinem schamanischen Wissen geben. Auch die Weiterbildungswochenenden in Sinchotas Praxis mit den Krafttieressenzen und vielem mehr haben mir sehr große Freude gemacht. Die Anwendung meines Heilwissens, das ist Freude pur! Heilung zu bringen für Mutter Erde und die Menschen ist ein so großes Geschenk.
Im Herbst 2008 riefen mich dann die heiligen Ahnen, ich durfte die Initiationen zur Sinchota Maran Lehrerin durchlaufen. Danach Regenbogen am Himmel und großes Herz.
Seit 2010 lebe und arbeite ich in San Francisco, eine große Herausforderung!
Meine Ausbildungen bei Sinchota, mein Heilwissen, und der Kontakt zu den heiligen Stämmen trägt mich durch schwierige Zeiten, es ist schön zu wissen, ich werde immer begleitet, und jeder Schritt bringt mich mehr zu mir selbst.
Vielen Dank an Sinchota, und an alle Wesen, die mich begleiten und begleitet haben!

Blessings to you all!

Surja

Bericht von Aurora

Im Jahr 2017 wurde mir eine Vision zuteil, in der ich durch ein großes Feuer ging verbrannt wurde und zu Staub zerfiel. In dieser Vision waren alle um mich herum Indianer, ein kleiner Stamm, und auch diese waren in der Vision alle gleichzeitig "ich".
In anderen Visionen begleiteten mich Wölfe; sie schützen und beobachteten mich.
Erst ein Jahr danach kam ich mit dem schamanischen Weg der Sinchota Maran Tradition in Kontakt. Bei der ersten Veranstaltung an der ich teilnahm, handelte es sich um einen offenen Heilkreis mit der heiligen weißen Büffelfrau. Um daran teilzunehmen, war ich etwa 80 km gefahren.
Die heilige weiße Büffelfrau war mir zu dem Zeitpunkt als Begriff oder Geistwesen völlig unbekannt, ich hatte wirklich noch nie etwas von ihr gehört, außer nun in der Veranstaltungsankündigung von Sinchota.
Und dennoch schien es mir so, als sei mit Beginn der Veranstaltung ein Wesen in den Raum gekommen, etwas, dass ich ganz deutlich fühlen und spüren konnte. Die Liebe und die fühlbare Präsenz beeindrucken und berührten mich tief und führten dazu, dass ich den schamanischen Weg weiter beschritten habe.
Warum war ich überhaupt zum Heilkreis gefahren? Ohne jemanden dort zu kennen?
    
Mein Gefühl sagte mir, "Du musst da unbedingt hin". Ich hatte Sehnsucht, ohne, dass ich überhaupt gewusst hätte, was mich dort erwarten würde. Erst als die Sehnsucht "zu schlimm" wurde, bin ich wirklich gefahren.
In die Nacht, ins Unbekannte - mit Vertrauen im Gepäck.
Heute denke ich, es war der Ruf der heiligen weißen Büffelfrau an mich.
Und natürlich danke ich denen, die diesen besonderen Abend möglich gemacht haben, ebenso aus tiefstem Herzen.
In der Folge hat sich der schamanische Weg für mich weiter entfaltet: Mit meinem Krafttier, meiner Seelenfamilie und meiner inneren Vision. Alles wird sich positiv entfalten, das ist meine Hoffnung und darauf darf ich - auch und gerade jetzt - tief vertrauen.
Mehr als alles andere war immer wichtig für mich: die Erfahrung der geistigen Welt der Liebe. Im Tipi von Sichota ist dies für mich Wirklichkeit geworden.

Aurora

Bericht von Ramana

Die Schamanenausbildung, mit ihren Initiationen und Prozessen, ist für mich ein sehr wichtiger Lebensabschnitt und wegweisend für meine Zukunft.
Doch was ist das Besondere daran? Die Antwort ist einfach und zugleich vielschichtig: Der Zauber liegt in allen Erfahrungen, die im Tipi, in der Verbindung zwischen den Menschen, den Elementen, der Dynamik der Natur und den Spirits gemacht werden. Die Arbeit am heiligen Feuer hilft, das Getrenntsein von der Umwelt zu verändern. Unweigerlich fühlt man sich der Natur immer mehr verbunden, so dass ein Dialog mit ihr entsteht. Die enge Herzensverbindung zur Erde, die wir Menschen an sich in uns tragen und die durch unseren Lebensstil verkümmert ist, kommt wieder ins Fließen und ist der Anfang jeglicher Heilung. So begann ich, dem Leben wieder zu vertrauen und war gleichzeitig für die nächste Hürde gerüstet – Diagnose Brustkrebs. Nun war ich gefordert, meiner inneren Führung zu vertrauen, um meinen eigenen Weg zu finden. Dank Sinchota`s Unterstützung und der Arbeit mit den sieben heiligen Krafttieren bekam ich alles was ich brauchte, um die dahinter stehenden Themen zu erkennen, zu transformieren und zu heilen. Zum ersten Mal verstand ich, dass Liebe die stärkste Kraft im Universum ist und tatsächlich alles heilen kann.
Sehr dankbar bin ich auch jeder einzelnen Schamanin meiner Ausbildungsgruppe. Wir hatten alles dabei: Freude, herzliches Lachen, mutig sein, sich öffnen, weinen, Grenzen wahrnehmen, tolerant werden, Ähnlichkeiten entdecken, Lebensgeschichten verstehen, sich miteinander verbunden fühlen. Es entstanden ganz besondere und innige Freundschaften, die mir nach wie vor sehr viel bedeuten.
Durch die Erfahrungen während der Initiationen fühlte ich mich zum ersten Mal in der Welt aufgehoben, erkannte meinen Platz im Leben und meine Berufung wurde konkreter.
In der Tradition des Sinchota Maran Schamanismus steckt unglaublich viel Tiefe, Wahrheit und Weisheit. Durch die Heilung über die Krafttier- und Sternenebene ist die tiefste Transformation und das größte Heilungspotential möglich, das ich kenne – für alle Wesen in allen Welten.
Die gesamte Schamanenausbildung bereicherte mich tiefgründig, auf verschiedenen Ebenen. Viele Erkenntnisse und Erfahrungen ließen mich authentischer und weicher im Herzen werden. Endlich trage ich alles in mir, um meine Aufgaben als Schamanin der sieben heiligen Stämme zu erfüllen.

Ramana